Wer übergibt eigentlich die Trauringe?
So funktioniert die Ringübergabe
Veröffentlicht am 18.03.2016
Ohne Trauringe kann die Hochzeit nicht stattfinden. Sie sind das wichtigste und verbindende Element zwischen den Eheleuten und einzigartige Schmuckstücke mit besonderer Symbolkraft. Weil Eheringe Dauerhaftigkeit symbolisieren sollen, sind sie nur begrenzt extravaganten Modetrends unterworfen. Bei Trauringen kommt es vor allem auf hochwertige Materialien, Eleganz und Haltbarkeit an. Daher ist Gold immer noch eines der beliebtesten Materialien für Trauringe, wenn auch neue Edelmetalle wie Platin oder Palladium den Markt erobern.
Das traditionelle Hochzeitsritual beim Ringtausch
Damit die Hochzeit reibungslos verläuft und bei der Vielzahl notwendiger Vorbereitungen kein Stress entsteht, sollten Sie Ihre Eheringe fünf bis sechs Monate vor dem festgesetzten Termin kaufen. So bleibt noch genügend Zeit für die Auswahl der schönsten Schmuckstücke. Auch in modernen Zeiten werden Hochzeiten noch nach festen Ritualen durchgeführt. Zum Hochzeits-Knigge gehören auch Szenarien der Ringübergabe. Die Brautleute können das Ritual festlich oder weniger festlich gestalten, allerdings ist der Zeitpunkt für den Ringtausch nicht flexibel. Die Eheringe werden nach dem Ja-Wort im Standesamt getauscht.Ringlein wechsel dich - aber richtig
Den Ehering trägt jeder der Brautleute traditionell am Ringfinger der rechten Hand. Heutzutage gehen immer mehr Paare dazu über, ihn auch am linken Ringfinger zu tragen. In diesem Punkt muss man sich nicht sklavisch an die Tradition halten. Üblicherweise bringen Trauzeuge, Trauzeugin oder Ehemann die Ringe mit in die Kirche. Vor Beginn der Zeremonie werden die Ringe den Küster bzw. der Küsterin übergeben. Dieser legt sie auf den Altar, wo sie bis zur Ringzeremonie bleiben. Manche Pfarrer ziehen es jedoch vor, dass der Bräutigam die Ringe bis zu Zeremonie bei sich trägt. Allerdings ist der Eindruck weniger elegant, wenn der künftige Gatte in dem Moment, wo das Brautpaar vor dem Pfarrer steht und sich das Ja-Wort geben soll, die Ringe aus der Tasche zieht. So hat es sich eingebürgert, dass Pfarrer oder Pfarrerin die Ringe vom kircheneigenen Ringkissen oder Ringtablett dem Brautpaar nach dem Ja-Wort hinhalten. Dabei fordern sie die künftigen Eheleute auf, sich nun gegenseitig die Ringe anzustecken. In der katholischen Kirche werden die Ringe zuvor gesegnet. Wenn die standesamtliche und die kirchliche Trauung mehrere Monate auseinanderliegen, kann ein Ringtausch auch bei beiden Zeremonien stattfinden. Andernfalls ist es üblich, die Ringe nur in der Kirche zu tauschen. Damit die standesamtliche Trauung mit Ringtausch weniger förmlich wirkt, stellen die meisten Standesämter ein Ringkissen zu Verfügung. Juweliere bieten Trauringe ebenfalls in attraktiven Verpackungen an, die das Ringkissen auf dem Altar oder im Standesamt durchaus ersetzen können.Die Vorteile von Palladium Eheringen\r\nHeute stehen hochwertige Trauringe in verschiedenen Materialien zur Auswahl. Auch Palladium ist eine gute Alternative zu den traditionellen Edelmetallen Gold, Weißgold oder Platin. Palladium wurde vor gut 200 Jahren entdeckt und wird heute überwiegend in Russland gefördert. Obwohl Palladium preiswerter als Gold und Platin ist, hat es eine ähnlich hohe Qualität. Trauringe aus Palladiumlegierungen sind beständig gegen Oxidation und behalten ihre schöne Farbe Jahrzehnte. Aufgrund seiner Reinheit ist Palladium besonders für Allergiker geeignet. Es ist von Natur aus Weiß und glänzt noch silbriger als Weißgold.
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