Palladium spielt im Schmuckbereich beziehungsweise bei den Trauringen eine immer stärkere Rolle. Es gehört zu den sechs Platin-Metallen, stammt aktuell zu einem großen Teil aus Russland und wird inzwischen bereits durch Recycling zurückgewonnen. Es ist seltener als Silber, aber häufiger als der Klassiker Gold und das hoch geschätzte Platin. Vor allem besitzt es etliche Vorteile, doch wir wollen die Palladium Vorteile und Nachteile ausführlicher vorstellen, damit Sie sich ein gutes Gesamtbild machen können.
Palladium gehört zu den jungen bekannten Metallen. Es wurde erst vor gut 210 Jahren entdeckt. Als Vergleich: Gold kennen wir seit mindestens 6.500 Jahren. Platin schätzungsweise seit etwa 5.000 Jahren. Die reinen, also alleinigen Vorkommen sind weltweit bereits weitgehend ausgereizt, daher wird Palladium vorwiegend in Zusammenhang mit anderen Metallen abgebaut. Eine seiner bekanntesten Verwendungen ist die Legierung mit Gold, woraus das beliebte Weißgold wird: Die Frage "„Palladium oder Gold?“" stellt sich dabei nicht mehr. Weißgold gilt übrigens als eines der am meisten bevorzugten Materialien für Trauringe, weil es die preiswerte Seite mit der schönen vereint und dem Traditionsrohstoff Gold gerecht wird.
Gegen Eheringe aus Palladium gibt es also nur wenig Einwände:
Wenn die Gefahr einer Allergie besteht, wenn die Farbe nicht gewünscht ist oder wenn grundsätzlich andere Materialien bevorzugt werden
Palladium lässt sich so vielseitig bearbeiten, dass wohl kaum Wünsche offenbleiben. Die schicken Ringe werden aufgrund der ausgefallenen Farbe auch als weiße Ringe bezeichnet, doch eigentlich handelt es sich um einen silberweißen Grauton. Das klingt vielleicht etwas merkwürdig, trifft den Kern aber sehr genau. Laien können solch einen Ehering kaum von Platin unterscheiden, erst das Wiegen zweier gleichartiger Ringe bringt die Gewissheit, weil Platin deutlich schwerer ist.
Wer möchte, wählt Palladium als einziges Material für seine Trauringe, aber es gibt auch schicke Kombinationen, beispielsweise mit Karbon, Gold oder Rotgold. Heutzutage werden zahlreiche unterschiedliche Rohstoffe in der Schmuckindustrie verarbeitet, um die Modellvielfalt zu erhöhen. Palladium als Material für Trauringe kann aufgrund der fast neutralen und dennoch höchst attraktiven Farbe mit vielen Materialien verarbeitet werden. Bei Gold dient es als Legierungsbestandteil, so entsteht Weißgold. Ebenso wird es in einem Ring als Einzelmaterial verarbeitet: Gold und Palladium zeigen sich dann als raffinierte Kontraste innerhalb eines Rings.
Zusätzlich ist mancher Trauring mit Schmucksteinen besetzt - bevorzugt werden diese übrigens meist nur für den Damenring; dabei legen wir von trauringdeals.de Wert auf echte Brillanten. Außerdem zeigen sich die Ringe matt oder glänzend; als besondere Attraktion werden diese Varianten in einem einzigen Ring vereint. Bleiben noch glatte und gehämmerte Formen, ein klares Rund oder gezackte und gelochte Bestandteile: Erlaubt ist, was gefällt. Als letzten Zusatz bringen wir Ihre Gravur auf Ihre Trauringe und senden Ihnen die Ringe in einem schönen Etui. Damit die Größen auf jeden Fall passen, erhalten Sie von uns, wenn gewünscht, nach der Bestellung ein kostenloses Ringmaß. Alle Leistungen sind im Preis enthalten.
Wer also die Frage nach Trauringen aus Palladium oder Gold nicht ausreichend beantworten kann, wählt entweder Weißgold oder die klare Erkennbarkeit beider Substanzen in einem einzigen ausgefallenen Ringmodell. Einer wundervollen Hochzeit mit tollen Eheringen sollte so nichts mehr im Wege stehen. Übrigens: Bei euch können Sie auch gerne auf Rechnung oder Raten zahlen